Bärlauch - der erste Frühlingsbote ist da
- edamadame
- 19. Apr. 2021
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 23. Feb. 2023
Der erste essbare Frühlingsbote im Garten von Edamadame ist Bärlauch. Wieso er so heisst, fragst du dich? Ganz einfach: Nach der langen Winterpause war es das erste Kraut, dass der Bär zu sich nehmen konnte.

Auch heute freut sich Unsereins über die vitaminreichen aromatischen Kräuter, welche ab Ende März aus dem Boden spriesst. Der Bärlauch kann sich zu dieser Jahreszeit am besten entwickeln, denn die Bäume oberhalb von ihm - oder bei uns sind es die Himbeerstauden - haben zu dieser Zeit noch keine Blätter. Der Bärlauch kann also ganz viel Sonnenenergie tanken ohne im Schatten der Grossen zu stehen.
Bei uns wächst Bärlauch wild. Will heissen, dass er nie gepflanzt wurde. Vermutlich wurden seine Samen vom Garten des Nachbars zu uns getragen. Finde ich umso cooler, denn er hat seinen Platz, um gut zu gedeihen, selber ausgesucht.

Aber was macht man mit dem Bärenkraut? Ganz simpel: Bärlauchpesto, Bärlauchwähe, Bärlauchbutter oder einfach den Salat mit Bärlauch würzen. Die Palette ist riesig... Aber Achtung: Bärlauch gedeiht nur kurze Zeit im Frühling. Also auf die Plätze, fertig, los.... und wenn deine Zeit zu knapp ist. Bärlauch sammeln, waschen und für später einfrieren.
Ich schmücke mich nicht mit fremden Federn. Hier ein paar tolle Rezeptlinks, die ich oft verwende:

Zum Schluss noch dies: Die Bärlauchblätter sind sehr leicht. Das bedeutet: 100 Gramm Bärlauch ist eine ganze Menge Bärlauchblätter. Wir gehen regelmässig im Wald oder in Nachbars's Garten zusätzliche Blätter holen, da unsere Ernte für eine vernünftige Bärlauchpesto-Produktion nicht reicht.
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